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  Ernährungsberatung      
         
 

Die Ernährung des Hundes

Der Hund gehört wie sein Vorfahr der Wolf zu den Karnivoren ( Fleischfresser ) und ernährt sich von selbst gejagten Tieren und Aas. Aber auch Beeren, Wurzeln, ein wenig Erde und Baumrinde, ein Ei aus dem Vogelnest u.v.m. gehören auf den Speiseplan des wildlebenden Hundes. Der heutige Haushund hat sich, was sein Verhalten und sein Aussehen betrifft, von seinem wilden Vorfahren, dem Wolf, wegentwickelt. Sein Gebiss und sein Verdauungssystem dagegen sind identisch geblieben.

  Die Ernährung des Hundes  
  Was die Grundlage für eine gesunde und naturgemäße Ernährung bildet können wir uns von den Wölfen und Wildhunden abschauen. Rohfütterung bedeutet das Nachahmen der Ernährung eines wildlebenden Fleischfressers. Diese kann einige positive Ergebnisse bewirken. Das Immunsystem wird gestärkt, Gelenke, Bänder und Sehnen werden gekräftigt, die Muskulatur wird intensiver mit Nährstoffen versorgt und kann sich entsprechend besser aufbauen. Rohernährte Hunde sind widerstandsfähiger, es treten weniger Erkrankungen auf und sie leiden auch seltener an Parasiten womit sich kränkelnde Hunde mit geschwächtem Immunsystem wesentlich häufiger auseinandersetzen müssen. Auch äußerlich macht sich die Umstellung auf Rohfutter schnell bemerkbar. Der Hund bekommt ein schönes, glänzendes Fell, die Krallen splittern und brechen weniger, der typische Hundegeruch und Mundgeruch nimmt ab. Dieser schlechte Geruch, welcher häufig als ,,normal“ bezeichnet wird, weißt auf eine Toxinbelastung hin sowie auf Organe, die mit dieser vermehrten Belastung überfordert sind. Übermäßiges Haaren und vermehrtes Ohrensekret können auch ein Hinweis auf einen überbelasteten Stoffwechsel sein. Rohernährte Hunde leiden weniger an Zahnstein. Dieser tritt häufig durch zu weiches Futter und zu hohen Getreideanteil im Futter auf. Der Hund wird vitaler, ausgeglichener und zufriedener.  
         
 

Die Ernährung der Katze

Die Katze ist wie der Hund ein Karnivore (Fleischfresser ) und braucht im Unterschied zum Hund einen sehr viel höheren Anteil Fleisch. Sie erlegt kleine Beutetiere wie Mäuse, Vögel, Ratten, Fische, Kaninchen, Eichhörnchen, Eidechsen und Insekten, die sie als Einzelgängerin, im Unterschied zum eilig fressenden Meutetier Hund in Ruhe verzehrt. Diese Nahrung ist roh, absolut frisch und enthält einen hohen Anteil an Proteinen und Fetten welche fast ausschließlich tierischen Ursprungs sind.

  Die Ernährung der Katze  
  Einen sehr geringen Anteil bilden dabei die Kohlenhydrate. Als echter Karnivore verstoffwechselt die Katze proteinreiches Fleisch und fettreiche Kost besonders gut. Pflanzliche Proteine wie z.B. Getreide und Kartoffeln kann sie nur schwer verdauen und stellt sehr hohe Anforderungen und Belastungen an ihren Stoffwechsel. Die Katze ist ein Wüstentier und nicht gewohnt Wasser zu trinken, da sie normalerweise ihren Feuchtigkeitsbedarf aus den Beutetieren deckt. Sie trinkt nur wenn es unbedingt nötig ist und bereits die Dehydration eingesetzt hat, da sie auf Grund ihrer Evolution kein ausgeprägtes Durstgefühl entwickelt. Deshalb ist es wichtig dass das Futter genügend Feuchtigkeit enthält. Katzen fressen im allgemeinen nur ganz frische Nahrung in kleinen Portionen auf den ganzen Tag verteilt. Auch darin unterscheiden sie sich vom Hund.
Deshalb wird abgestandenes Futter nur ungern gefressen oder gar nicht mehr angerührt. Katzen können im Gegensatz zu Menschen und Hunden einzelne Aminosäuren, Fettsäuren und Vitamine nicht selbst bilden oder aus pflanzlicher Nahrung beziehen.
 
         
 

Ein wichtiger Grundstein bei einer ganzheitlichen Behandlung bildet die Ernährung. Viele Hunde und Katzen leiden mittlerweile an chronischen Verdauungsbeschwerden und Allergien. Was nützt es die Symptome zu bekämpfen wenn das Tier über seine Nahrung weiterhin schädliche und kranheitsauslösende Substanzen zu sich nimmt ?

Hunde und Katzen benötigen als Grundnahrung rohes Fleisch.

Fleisch ist die Grundlage einer artgerechten, natürlichen und gesunden Ernährung. Diese sollte zur Abrundung u.a. um einen pflanzlichen Anteil ergänzt werden welcher im entsprechenden Verhältnis zum Fleischanteil stehen sollte.

Sind Sie interessiert ihren Hund oder Katze gesund zu ernähren und auf Rohfutter umzustellen?
Gerne bespreche ich mit Ihnen das Thema Rohernährung und erstelle Ihnen für Ihren Vierbeiner bei Bedarf einen Futterplan, der individuell auf sein Alter und seinen Gesundheitszustand abgestimmt ist.

Nur Mut! Hund und Katze natürlich zu ernähren ist gar nicht so schwer. J

 

  Grundnahrung  
 

Hier ein interessanter Bericht zum Thema BARF: www.youtube.com/watch?v=VBkZM3vr00Q

 
 
 
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