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  Homöopathie      
         
  Was ist klassische Homöopathie?

Die klassische Homöopathie ist eine ganzheitliche und sanfte Heilmethode die sehr gut verträglich ist. Das Wort Homöopathie kommt aus dem Griechischen ( homoios = ähnliches, pathos = Leiden ) und bedeutet so viel ,,ähnlich dem Leiden“. Dahinter verbirgt sich das Behandlungsprinzip dieser Heilmethode. Es wird immer der ganze Tier bzw. der ganze Mensch therapiert und nicht nur seine Krankheitssymptome.
  Homöopathie  
 

Es gibt über 1400 homöopathische Wirkstoffe aus Pflanzen, Mineralien und der Tierwelt. Eingesetzt werden sie als Arzneimittel stark verdünnt und potenziert.

Angefangen hat alles mit der Chinarinde

Im Jahre 1790 stößt der deutsche Arzt Dr. Samuel Hahnemann beim Übersetzen einer Arzneimittellehre auf eine Beschreibung der Wirkung der Chinarinde. Er nimmt die Substanz im Selbstversuch ein und entdeckt, dass sie beim Gesunden Symptome der Malaria auslöst. Nimmt aber ein Malariakranker die Chinarinde ein bekämpft und lindert sie das Fieber. Der Gedanke ,,Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen“ war geboren.

,,Similia similibus curentur“ – Ähnliches werde durch ähnliches geheilt.

Hahnemann stellte diese Regel auf. Sie gibt das Grundprinzip der Behandlungsweise wieder. Was ein gesundes Lebewesen krank macht, kann einen Kranken heilen. Anders ausgedrückt : Dieselbe Substanz, die beim Gesunden bestimmte Symptome hervor ruft ( z.B. die Küchenzwiebel, die eine laufende Nase und tränende Augen verursacht ), kann ähnliche Symptome ( etwa fließenden Schnupfen ) bei einem Kranken lindern. Homöopathische Arzneien sollten möglichst genau zum Beschwerdebild passen denn dann wirken sie am besten.

Was unterscheidet die Homöopathie von der Schulmedizin?

Die uns bekannte Medizin sieht Symptome und bekämpft sie. Bei einem Patienten mit einem Hautekzem z.B. mit Kortison. Die Homöopathie geht vor allem bei chronischen oder immer wiederkehrenden Erkrankungen davon aus, dass der Hautausschlag (oder die Kopfschmerzen, oder das Rückenleiden u.s.w. ) nur die Spitze des Eisberges sind. Sie will die Erkrankung an der Wurzel packen denn sonst kehren die Symptome, wie der Hautausschlag wieder. Der Patient soll nicht nur kurzfristig von Krankheitssymptomen befreit werden sondern langfristig geheilt werden. Die Homöopathie geht davon aus, dass jede Krankheit auf eine Störung der Balance im Körper zurückzuführen ist und will helfen, diese wieder herzustellen. In der Schulmedizin wird eine Diagnose für eine bestimmte Krankheit bei vielen unterschiedlichen Tieren / Menschen gestellt. Die klassische Homöopathie dagegen schaut sich ganzheitlich den einzelnen Kranken und seine Symptome an. So kann es sein, dass sechs Patienten mit z.B. dem oben erwähnten Hautausschlag sechs verschiedene homöopathische Mittel bekommen. Jeder erhält sein ganz persönliches, auf sein spezielles Leiden abgestimmtes Mittel. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Patienten angeregt. Das Arzneimittel setzt den Impuls zur Heilung. Dabei werden körpereigene Regulationsmechanismen in Gang gesetzt. Symptome sind für Homöopathen ein gutes Zeichen. Es ist nämlich der sichtbare Kampf des Körpers, sich mit einer Krankheit, einer Störung der inneren Balance auseinanderzusetzen. Langjährige Erfahrung hat gezeigt dass die Homöopathie so wirkt und zwar sanft und zuverlässig.

 
     
 

In meiner Tierheilpraxis wende ich die Klassische Homöopathie bei folgenden Erkrankungen an: - Allergien - Stoffwechselstörungen - Hauterkrankungen - Erkrankungen des Bewegungsapparates - Atemwegserkrankungen - Herz-Kreislauferkrankungen - Erkrankungen des Verdauungssystem u.v.m.

 
 
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